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Psychosomatik
Psychosomatische Medizin basiert auf dem ärztlichen Wissen über das Zusammenspiel zwischen Körperfunktionen und psychischen Prozessen.
Was sind psychosomatische Erkrankungen ?
Zu den psychosomatischen Erkrankungen zählen unter anderem chronische Schmerzen, z. B. im Bereich des Rückens, Funktionsstörungen im Bereich der Verdauung, wie z. B. Reizdarm, Herz-Kreislauf-Probleme, wie z. B. Schwindel oder Herzrhythmusstörungen, chronische Erkrankungen, wie Migräne oder Asthma bronchiale, oder unklare Entwicklungsverzögerungen bei Kindern.


Was zeichnet eine psychosomatische Behandlung aus ?
Chronische körperliche Erkrankungen gehen oft mit psychischen Problemen einher und umgekehrt. Eine klare Abgrenzung ist bei vielen Betroffenen nur schwer oder gar nicht möglich. Eine psychosomatische Therapie berücksichtigt deshalb alle Faktoren bei der Entstehung von Krankheiten.
Eine genaue somatische und psychische Diagnostik und gezielte Behandlung wird durch enge Zusammenarbeit mit ärztlichen Kolleginnen und Kollegen anderer Fachbereiche, z.B. Innere Medizin, Gynäkologie, Kinderheilkunde, usw. gewährleistet. Es ist deshalb hilfreich, wenn sie alle Befunde bereits durchgeführter Behandlungen zum ersten Termin mitbringen.
Was erwartet mich als Patient ?
Nach Erhebung einer ausführlichen Krankheitsanamnese erfolgt, soweit noch nicht stattgefunden, eine umfassende somatische und psychische Untersuchung. Anhand der Zusammenschau aller Befunde und Testergebnisse (z.B. Blutbild, psychologische Testergebnisse, internistische Befunde, usw.) werden gemeinsam mit Ihnen die geeigneten Behandlungsmethoden festgelegt. Die Behandlung besteht meist aus einer Kombination von psychotherapeutischen, klassisch somatischen und medikamentösen Therapie-ansätzen.

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